Gerd Küveler:Tops und Flops der klassischen Science Fiction
Wirkungstreffer und verschlafene Entwicklungen
Science Fiction kann nicht die Zukunft vorhersagen, denn die Zukunft ist ungewiss, zumindest wenn es deutlich mehr Einflussgrößen gibt als etwa bei der Bahnberechnung eines Planeten. SF kann aber interessante Ideen entwickeln, die gelegentlich in erstaunlichem Maß auf die Realität durchschlagen. Oder sie schätzt Dinge falsch ein und verschläft regelrecht wichtigste Entwicklungen. Die Entstehungszeit der klassischen SF-Romane liegt lange genug zurück, um ihre Tops und Flops aus heutiger Sicht, nunmehr natürlich „besserwisserisch“, zu betrachten. Anhand wichtiger Beispiele wird diskutiert, warum sich einige Träume in Realität verwandelten, andere gar erst nicht geträumt wurden.
Gerd Küveler (* 03.01.1950)
Studium der Physik mit Schwerpunkt Astronomie in Münster und Göttingen. Anschließend Promotion und Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter (DFG) an der Universität Göttingen. Nach dreijähriger Tätigkeit bei einer technischen Behörde in Düsseldorf seit 1989 Professor mit dem Fachgebiet Informatik für Ingenieure an der Hochschule RheinMain. Zeitweilig Mitglied des Senats der Hochschule und Dekan, Institutsleiter bis zur Pensionierung 2013. Entwicklung und Automatisierung von astronomischen Geräten. Autor mehrerer Lehrbücher über Informatik. Wechselwirkungen zwischen Science Fiction und Wissenschaft, ein Kinderbuch über das Sonnensystem. Diverse populäre Vorträge und Kinderuni in verschiedenen Städten.
Sonntag, den 17. Juni 2018
Beginn: 11.15 Uhr („Matinée in der Pfortmühle“)
Eintritt: 5,- € für Mitglieder (sonst 7, - €)